Im FWF-Projekt „School Quality and Teacher Education“ (SQTE) werden historisch-politische, soziale und pädagogische Rahmenbedingungen von erfolgreicher Schulqualitätsentwicklung und School Turn-Arounds in England (1990-2020) untersucht. Welche politischen Rahmenbedingungen und Initiativen machten die Schulverbesserungen möglich? Welche Maßnahmen trugen zu dem weltweit beachteten Ausgleich sozialer Benachteiligung durch Schulen in London und in anderen englischen Regionen bei?
Ein Teil des Projektes ist im Rahmen eines Visiting Research Fellowships an der Universität Oxford, Department of Education angesiedelt. Die Universität Oxford stellte dafür in den Jahren 2019 und 2020 ein Büro und weitere Infrastruktur zu Verfügung. Hauptprojektpartnerinnen in Oxford sind Katharine Burn, Professorin für Lehrerbildungsforschung und Pam Sammons, Professorin für Schuleffektivitäts- und Schulverbesserungsforschung. Das Projekt entspricht den Richtlinien der Central University Research Ethics Committee (CUREC) der Universität Oxford und wurde nach einer Begutachtung von CUREC bewilligt.
Bis August 2021 war das Projekt an der School of Education der Universität Salzburg angesiedelt.
Das Projekt wurde von Roland Bernhard geleitet. Hauptprojektpartner an der Universität Salzburg waren Ulrike Greiner, damalige Leiterin der School of Education und Burkhard Gniewosz, Professor für Erziehungswissenschaft.
Mit der Berufung des Projektleiters auf die Professur Schulentwicklung & Leadership an der KPH Wien Krems übersiedelte das Projekt im September 2021 an diese Institution. Die Verbindung des Projektes mit der KPH begünstigt die Verbreitung der Projektergebnisse in der Praxis von Schulleitungen, Bildungsdirektionen und Politik.